NE-Metalle, also Nichteisen-Metalle, sind im Gegensatz zu den FE-(Eisen-)Metallen überwiegend nicht magnetisch. Im Periodensystem der Elemente stellen sie mit ca. 80 Prozent den größten Teil aller chemischen Elemente. Man unterscheidet Metalle nach der Dichte in Schwermetalle und Leichtmetalle und nach der Reaktivität in Edelmetalle und unedle Metalle.
NE-Metalle wie Aluminium, Mangan, Titan oder Magnesium kommen in der Erdkruste relativ häufig vor. Von Aluminium bis Zirkonium gehören mehr als 30 verschiedene Nichteisenmetalle zu den wichtigsten Industriewerkstoffen.
Für die Recyclingwirtschaft werden Erfassung und Aufbereitung von NE-Metall-Schrotten wie Zink, Aluminium und Kupfer immer wichtiger, da diese Stoffe am Weltmarkt stark nachgefragt und die Preise infolge der Rohstoffverknappung in den letzten Jahren stark gestiegen sind.