LABO steht für Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Bodenschutz. In der LABO, die wiederum eines von acht Arbeitsgremien der Umweltministerkonferenz ist, arbeiten die 16 Landesumweltministerien und das Bundesumweltministerium zusammen. Eines der Hauptziele der LABO ist ein einheitlicher Vollzug des Bodenschutzrechts. Dabei berät sie die Umweltministerkonferenz und die Umweltministerien, bearbeitet deren Aufträge und spricht Empfehlungen aus.
Regelmäßig veröffentlicht die LABO Informationspapiere, Auslegungen von Rechtsnormen und Positionspapiere und trifft sich im Schnitt zweimal pro Jahr. Die Arbeit findet derzeit in drei Ausschüssen statt: der ständige Ausschuss „Recht“, der ständige Ausschuss „Vorsorgender Bodenschutz“ und der ständige Ausschuss „Altlasten“.
Der Vorsitz der LABO wechselt alle zwei Jahre. Seit 2019 hat das Land Bayern den Vorsitz.