Mit etwa 750 Mitgliedern ist der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) der europaweit größte Verband dieser Branche. Unter den Mitgliedern sind alle großen privaten Entsorgungsunternehmen, Firmen aus der Abwasserver- und Abwasserentsorgung und Betriebe der Stadtreinigung.
Der BDE wurde 1961 als „Verband des privaten Städtereinigungsgewerbes“ in Offenbach gegründet. Zum 25-jährigen Jubiläum wurde der Name in „Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft e.V. (BDE)“ geändert. Damit sollten vor allem die umfangreicheren Aufgaben des Verbands widergespiegelt werden. 2009 wurde dann die endgültige Bezeichnung „BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V.“ beschlossen.
Der Sitz des BDE ist seit 2002 in Berlin. Seit 2001 gibt es eine ständige Vertretung in Brüssel. In mehr als 30 Arbeitskreisen beschäftigen sich über 500 Experten mit den aktuellen Entwicklungen in der Kreislauf- und Wasserwirtschaft und halten dabei Kontakt zu lokalen und internationalen Institutionen und Behörden. Als Arbeitgeberverband ist der BDE auch Tarifvertragspartei. Seit Ende 2008 ist Peter Kurth BDE-Präsident.