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Aluminium-Recycling 

Aluminium gehört zu den Nichteisen-Metallen (NE-Metalle). Damit reiht sich das Metall unter anderem neben Kupfer, Messing und Zink ein, die im Gegensatz zu Eisenlegierungen – wie zum Beispiel Stahl – nicht magnetisch sind. Eine weitere Gemeinsamkeit der NE-Metalle ist ihr überaus hoher Grad an Recyclingfähigkeit. Aluminium ist hier keine Ausnahme: Wurde das silberne Metall sortenrein getrennt, kann man es vollständig wiederverwenden.

An dieser Stelle kommt die Recyclingbranche ins Spiel: Durch Sortierung, Schreddern und Recycling kann das wichtige Metall der Kreislaufwirtschaft immer wieder neu zugeführt werden. Jede Tonne recyceltes Aluminium spart so nicht nur mehr als 90 Prozent der CO2-Emissionen gegenüber der Neuproduktion ein, sondern verbraucht auch noch 95 Prozent weniger Energie.

Und das ist auch dringend nötig: Mit fast 40 Kilogramm pro Jahr verbrauchen wir in Deutschland pro Kopf so viel Aluminium wie nirgendwo sonst. Für den Fall, dass Aliminium nicht sortenrein getrennt vorliegt, gibt es mit der LIBS-Technologie eine moderne Lösung. Solche Anlagen analysieren mittels laserinduzierter Plasmaspektroskopie verschiedene Aluminiumtypen und sammeln diese anschließend sortenrein getrennt.