Für Kunden aus Gartenbau und Landwirtschaft gewinnt ALBA aus Ästen, Blattwerk und Co. mit Hilfe ausgereifter Verfahren wertvollen Kompost. Wir schreddern das eingesammelte Grüngut und bringen es in die Freiflächenkompostierung. Auf Halden gelagert, setzt unter dem Einfluss von Sauerstoff und Wasser dann der Kompostierungsprozess ein, der nach sechs bis acht Monaten abgeschlossen ist.
Organische Stoffe: biologische Prozesse schließen
Dünger und Energie aus Grünschnitt und Bioabfällen gewinnen
Verwertung von Bioabfällen erfordert Expertenwissen
Nicht alle pflanzlichen Reststoffe eignen sich unmittelbar für die Freiflächenkompostierung. Aus den Abfällen der Biotonne in Braunschweig beispielsweise gewinnt ALBA in einer speziellen Vergärungsanlage unter Ausschluss von Sauerstoff Methangas, das in Blockheizkraftwerken zur Stromerzeugung beiträgt. Die Vergärung mindert die Geruchsbelästigung für die Umwelt und entzieht dem Material Feuchtigkeit. Erst danach landet es in der Kompostierung und wird mit dem Grünschnitt zu verkaufsfähigem Kompost vermischt.
Natürliches Produkt, das hohe Qualitätsstandards erfüllt
Durch die begleitenden Prozesse der Temperaturprüfung und Hygienisierung verhindern die Fachleute von ALBA, dass sich Keime im organischen Material einnisten. Das Ergebnis: zertifizierter Kompost, der von der Torf- und Erdenindustrie in Säcke abgefüllt und als wertvoller, natürlicher Dünger und Bodenverbesserer eingesetzt wird.
Zusätzlich zur Kompostherstellung haben wir ein Verfahren etabliert, um aus den geschredderten Holzanteilen im Grünschnitt Ersatzbrennstoffe für Kraftwerke zu gewinnen - ein ökologisch vorteilhafter Ersatz für Kohle, Öl und Gas.