ALBA gewinnt aus Restabfällen die so genannte Grüne Kohle und bietet der Industrie damit eine wirtschaftliche und nachhaltige Alternative zu Kohle und Co. Hierzu hat ALBA das innovative Verfahren der mechanisch-physikalischen Stabilisierung (MPS) entwickelt, das in zwei Anlagen in Berlin zum Einsatz kommt, die ALBA gemeinsam mit den Berliner Stadtreinigungsbetrieben (BSR) betreibt.
Ersatzbrennstoff: „Grüne Kohle“ aus der grauen Tonne
Energieerzeugung auf ressourceneffiziente Art
Maßgeschneiderte Lösungen für industriellen Brennstoffbedarf
Die Grüne Kohle besteht aus den brennbaren Bestandteilen des Restabfalls, die aufwändig abgetrennt und im Nachgang konfektioniert werden. Je nach Bedarf entstehen dabei drei verschiedene Sorten: Hartpellets, Weichpellets und Fluff. Die Endprodukte unterscheiden sich in der Materialdichte und der daraus resultierenden Brenndauer - gemeinsam ist ihnen der hohe Brennwert. Neben der Grünen Kohle stellt ALBA an weiteren Standorten in Deutschland Ersatzbrennstoffe aus gewerblichen Abfällen her.
Damit steht Abnehmern wie Kraftwerken und Zementherstellern ein grüner Regelbrennstoff als Alternative zum Einsatz von Kohle, Öl oder Gas zur Verfügung, wodurch natürliche Ressourcen geschont werden. Anders als die gängigen Primärbrennstoffe kombinieren Ersatzbrennstoffe effiziente Energieerzeugung mit umweltschonender Entsorgung und tragen so zur CO2-Reduzierung bei.